Sonntag, 6. Mai 2012

Maybe we like the pain. Maybe we're wired that way. Because without it, maybe we just wouldn't feel real. What's that saying? Why do I keep hitting myself with a hammer? Because it feels so good when I stop.

So, nun widme ich mich wieder regelmaessig meinem Blog und erzaehle euch was ich diese Woche alles angestellt habe.
Die Realitaet hat mich eingeholt und mein glamouroeses Jet Set Leben (haha) habe ich nun wieder gegen mein weniger glamouroeses Studentenleben eingetauscht.  Es fing damit an, dass ich direkt auf den Boden der Tatsachen zurueck geholt wurde, als ich gemerkt habe, dass die letze Rate meiner Studiengebuehren noch nicht bezahlt wurde... woops. Aber alles halb so wild. Im ersten Monat scheint es wohl keine Verzugsgebuehren zu geben. Da hab ich ja noch nen paar Tage Zeit;)
Ansonsten musste ich mich langsam mal um meine Masterarbeit kuemmern und habe nun auch ein Thema gefunden, das ich nun nochmal mit meinem Prof Fred durchsprechen muss. Diese Mist-Masterarbeit faengt langsam an zu nerven. Wieso kann man mir nicht einfach nen Thema vorsetzen, das ich untersuchen soll. Immer diese Selbstaendigkeit, die sie von einem forderen. Vielleicht sollte ich der Uni mal drohen, dass sie ihr restliches Geld erst bekommen, wenn sie mir nen Thema geben...mal gucken ob das hilft;).
Naja, hilft wohl alles nix. Da diese ganze Arbeitsmarktgeschichte, die ich erst untersuchen wollte, wohl etwas zu weitgefaechert ist und ich dazu ja auch noch nichts in diese Richtung vertieft habe, hab ich mir nun gedacht, ich suche mir ein Thema, das mich durch mein Studium begleitet hat. Foreign Direct Investment. Somit will ich mich nun mit Direktinvestitionen britischer Unternehmen in Deutschland befassen. Also was den Standort Deutschland fuer die Briten attraktiv machen koennte. Ob britische Unternehmen weniger in Deutschland investieren, weil das Land ja derzeit immernoch in der Krise steckt und all sowas. Mal gucken ob es Fred absegnet, aber mit grosser Sicherheit schon.
Somit habe ich diese Woche teilweise in der Uni und teilweise in meinem "Arbeitszimmer" - unserem kleinen Gaestezimmer verbracht (und teilweise natuerlich auch im Bett). Als Ausgleich habe ich mich auch wieder dem Gym gewidmet und bin schon stolz auf mich, dass ich durch eiserne Disziplin (haha) mehrmals in der Woche dort hingehe. Speaking of eiserne Disziplin: die Feierei durfte an diesem Wochenende aber auch nicht zu kurz kommen, da ich die Woche davor ja schon nicht weg war. Ich muss aber auch zugeben, dass hier das Wetter derzeit echt Mist ist. Regen und 8-10 Grad. Wenn man denn bei Facebook die Fotos sieht, dass Leute in Deutschland gerade die Grillsaison eroeffnen oder mit einem Aperol-Spritz an irgendeiner Fluss-/Seepromenade sitzen, will ich einfach nur noch im Bett liegen bleiben und mich von meiner Decke waermen lassen. Anyways, Freitag hatte ich mich mit einer meiner deutschen Freundinnen verabredet und wir haben uns mit Freunden von ihr erst in der Hotel Bar des Sandersons getroffen um etwas Schampus zu trinken und danach waren wir in einem Club namens Project. Bei Project hatten wir schon wieder Glueck. Wir standen offiziell auf keiner Gaesteliste und der eine Freund von meiner deutschen Freundin, der uns mit rein nehmen wollte, ist schon vorgegangen und meinte nur, wir sollten sagen: wir stehen bei dem und dem auf der Liste. Doch ploetzlich hoerte ich meine Freundin neben mir auf der hoechstmoeglichen Tonart, fuer das menschliche Gehoer schon fast nicht mehr hoerbar, "Heyyyyyyyyy" kreischen und die Frau mit Klemmbrett an der Tuer hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht und antwortete genauso euphorisch.... "Mit wem bist du hier" und so waren wir umsonst drin.  Im Club hatten wir aber niemanden mit Tisch und sind daher erstmal an die Bar. So habe ich einen grottigen Weisswein, womoeglich aus der Region "Tafel" getrunken, die Gruppe mit der wir da waren, kannte dann aber doch jemanden, der einen Tisch direkt auf der Tanzflaeche hatte und so tanzten wir dann dort herum. Die hatten dann auch die Magnum Flasche Vodka herangeschafft, aber nachdem mit das eine Maedel, mit der wir schon den ganzen Abend unterwegs waren, einen Schluck aus ihrem Glas angeboten hat und diese Mischung schon wieder so nach Kopfschmerzen am naechsten Tag  geschmeckt hat, habe ich mich entschlossen lieber noch einen Weisswein zu trinken und den Vodka mal zu skippen. Kaum war ich wieder mit meinem Weisswein am Tisch, kam die erste Flasche Cristal Champagner und prompt hatte ich davon auch ein Glaeschen in der Hand und das war erst der Anfang. Keine Ahnung wer den bezahlt hat (so eine Flasche liegt zwischen 300-400 Pfund im Club) aber danach kam eine Flasche nach der naechsten. Der Club war ok, die Musik auch, der Champagner ist geflossen, aber wir sind dann aber schon relativ zeitig, so gegen 2, gegangen. Wenn man bedenkt, dass man hier ja auch immer schon um 10-11 weggeht und nicht erst um 1-2 wie in Deutschland, ist das auch ok. Samstag war dann komplett verschwendet. Freitag Abend war ich noch vorm Feiern im Gym und habe es wohl etwas zu gut gemeint, sodass mir mein kompletter Koerper - besonders die nicht vorhandenen Muskeln in den Oberarmen - weh tat dazu kam dann noch die Nachwehen des Tafelweins, der wohl eine aehnlichen Wirkstoff hat wie Vodka. Meine amerikanischen Freundinnen wollten dann Samstag mit mir weg gehen, aber ich hatte null Elan. Im Nachhinein aergerts mich etwas, da die mit Drogba und anderen Chelsea Spielern an einem Tisch waren und das richtig Futter fuer den heutigen Blogpost gegeben haette. Aber naja...morgen ist Bank Holiday, also nationaler Feiertag und daher ist heute auch noch mal High Life angesagt. Zum Glueck sind die Ami-Chicks so feierwuetig, dass die auch ohne Probleme 2x hintereinander weggehen koennen. Nachher geht es wohl ins Whisky Mist. Angeblich THE place to be an einem Sonntag Abend und da nun auch noch Feiertag ist, wirds bestimmt doppelt voll. Hoffentlich hat die Dame an der Tuer  einen guten Tag;)

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